Leserreaktionen«Wir Bümplizer wollen unseren Friedhof behalten»
Leserinnen und Leser äussern sich zu aktuellen Themen. Unter anderem zum Plan der Stadtregierung, den Bümplizer Friedhof zu schliessen.

Zu «SVP Bümpliz setzt sich für den Friedhof ein»
«Sparmassnahmen auf dem Friedhof»: Diese Überschrift bringt mich dazu, auch mal einen Leserbrief zu verfassen. Wir brauchen keine Kommission, die über den Erhalt unseres Friedhofes in Bümpliz referiert. Wir wollen unseren Friedhof, wo unsere Verwandten und Freunde beigesetzt sind, behalten. Eigenartig, dass uns die Stadtregierung vor dem Abstimmungswochenende vom 7. März nicht über solche Sparmassnahmen informiert hat. Hatte man Angst, die teuren Projekte Festhalle und Bubenbergplatzumbau könnten abgelehnt werden? Es ist beschämend, dass unsere Stadtregierung uns den Friedhof wegsparen will. Walter Wüthrich, Bern
Bei den Wahlen wird immer wieder gerne erwähnt, wie wichtig der Westen ist. Aber gespart wird hier gerne. Die Sanierungen zweier Schulen in Bümpliz werden schon nach hinten verschoben und nun spart man auch beim Friedhof. Wieviel darf denn die unnötige Erstellung (der Friedhof ist so schon ein schöner Park) und der Unterhalt des neuen Parks kosten? Onlinekommentar von Shara * Shantie
Link zum Artikel: «Thomas Fuchs: Das ist frech und deplatziert»
Zum Tram nach Ostermundigen
Das Tram nach Ostermundigen ist unnötig, jetzt, wo als Alternative Doppelgelenkbusse eingesetzt werden könnten. Warum sind solche Doppelgelenkbusse nach Köniz möglich, aber nach Ostermundigen nicht? Auch wenn für solche Busse neue Fahrleitungen gebaut werden müssten, wäre das immer noch die bessere Lösung; die Alleebäume, die gerade an der Viktoriastrasse für den nötigen Sauerstoff sorgen, könnten stehen bleiben. Und die grosse Geländeverschiebung beim Rosengarten könnte unterbleiben. Stadteinwärts fahrende Doppelgelenkbusse würden die enge Kurve problemlos fahren können; Trams hingegen nicht. Ursula Jenni, Bern
Link zum Artikel: «Weitere Einsprache gegen Ostermundigen-Tram»
Zur Corona-Medienkonferenz des Bundesrates
Obwohl kompetente Vertreterinnen und Vertreter von Pfizer und Moderna bei der Medienkonferenz des Bundesrates anwesend waren, stellte niemand von den teilnehmenden Medienleuten die vielleicht wichtigste Frage: Wann weiss man mit Sicherheit, ob geimpfte Personen, die möglicherweise immer noch Träger von Covid-Viren oder Mutanten sind, noch andere Menschen anstecken können? Das ist doch das zentrale Kriterium dafür, ob geimpfte Personen von Massnahmen befreit werden können, wie dies auch der Standpunkt der Ethikkommission ist. Eine positive Antwort zu dieser Frage könnte dazu beitragen, dass die Zahl der Impfgegner eingedämmt wird, was nicht ganz unwichtig ist im Hinblick auf mögliche Lockerungen. Ulo Gertsch, Steffisburg
Link zum Artikel: «Wenn bis Juli alle Impfwilligen geimpft sind, braucht es keine Massnahmen mehr»
Zu «Lesben fordern den Abzug der Schweizergarde aus dem Vatikan»
Die Lesbenorganisation Schweiz (LOS) verlangt von der Politik Sanktionen gegen den Vatikan, weil Papst Franziskus das Segnungsverbot für homosexuelle Partnerschaften bestätigte. Das ist ihr gutes Recht. Fragen darf man aber, warum diese Speerspitze im Kampf gegen Homophobie gerade auf diese diskriminierende Praxis so heftig reagiert. Warum verlangt die LOS nicht «die sofortige Einstellung der finanziellen, kulturellen und politischen Beziehungen» beispielsweise zum Iran. Dort verweigern die Mullahs Homosexuellen nicht nur den Segen Allahs, sondern sie richten sie hin. Oder gehört das Schweigen gegenüber islamischer Homophobie zur neuen Political Correctness, gemäss der nur das Abendland kritisiert werden darf, vor Ungerechtigkeiten in anderen Weltgegenden aber die Augen zu verschliessen sind? Marco Caluori, Liebefeld
Link zum Artikel: «Lesben fordern Abzug der Schweizergarde aus dem Vatikan»
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