Theaterfestival AuawirlebenWir alle leiden
Eine etwas andere Performance: Am Festival Auawirleben lädt der Künstler Roger Fähndrich zum Einzelgespräch über die eigenen negativen Emotionen.

Dieser Text ist das Ergebnis eines Leidens. Etwa zwei Tage hat dieses Leiden gedauert, begleitet von Ängsten und Zweifeln.
Roger Fähndrich ist beides: düster und hell. Er ist heiter mit einem Schuss Traurigkeit. Es ist, als wanderte dann und wann ein Schatten über sein freundliches Gesicht – wie Wolken, die vor der Sonne durchziehen. Das fällt einem nicht gleich auf, aber zwangsläufig, wenn man ihm eine ganze Stunde lang gegenübersitzt.