Winfreys Mission
«Täschligate»: Wollte Oprah Winfrey mit der Anekdote ihren neuen Film, der Rassismus zum Thema hat, bewerben? Diese Frage wirft nun das US-Magazin «Politico» auf.
Laut Winfreys eigenen Aussagen hat sich die Verkäuferin einer Zürcher Luxusboutique geweigert, eine Tasche zu zeigen – sie sei zu teuer. Für die dunkelhäutige Winfrey ist das Rassismus. Die Besitzerin der Boutique spricht von einem Missverständnis. Nun steht eine neue Theorie im Raum, die das Täschli-Gate erklären soll: Winfreys Vorwürfe, so das US-Politmagazin «Politico», könnten Teil einer Publicity-Kampagne sein.