Von Kopf bis Fuss: Covid-StreitereienWieso wir die Festtage feiern sollten
Pandemie, Proteste und zerbrochene Freundschaften: Silvia Aeschbach blickt zurück auf die letzten Monate – wehmütig und mit einer leisen Hoffnung.

Es ist der 23. Dezember, ein Tag vor Heiligabend, als ich diesen Blog schreibe. Meine Geschenke sind verpackt oder bereits an Freunde und Freundinnen übergeben. Die letzte Weihnachtspost wird hoffentlich morgen bei den Empfängern sein und die Zutaten für die Menüs der nächsten Tage sind eingekauft. Wenn wir nicht eingeladen sind, dann mögen es mein Mann und ich kulinarisch einfach, aber gut. Bei uns brutzelt keine Weihnachtsgans im Ofen, auch das allseits so beliebte Fondue Chinoise hat es noch nie auf unseren Tisch geschafft. Die traditionsreichen Chügelipastetli haben wir gestrichen, seit uns der Blätterteig danach jeweils etwas schwer aufliegt. Wir werden schliesslich auch nicht jünger.