Sweet Home: 10 InspirationenWieso nicht kreativer werden?
Jetzt ist die Zeit, um zu basteln und sich an Handarbeiten heranzuwagen. Lassen Sie sich von diesen Ideen aus den Sweet Home Newsletters dazu anregen.

Die Kreativität ist ein wichtiger Teil von Sweet Home. So habe ich zu Beginn jeden Tag einen kleinen «Wieso nicht?»-Tipp gegeben, welcher zudem die verschiedenen Geschichten voneinander trennte, da damals im Blog noch alle untereinander zu lesen waren. Solche typischen «Wieso nicht?»-Tipps finden Sie wieder im Sweet Home Newsletter. Sie regen die Kreativität an und machen nicht selten Lust darauf, selber etwas zu kreieren. Daher beschenke ich Sie hier und heute mit einer Auswahl solch inspirierender Ideen.
Abonnieren Sie den Sweet Home Newsletter hier. Er erscheint einmal die Woche am Freitagnachmittag und stimmt Sie mit vielen Ideen und Lesetipps auf das Wochenende ein.
1 – Wieso nicht Kreativität trainieren?

Fantasie und Vorstellungskraft sind Gaben, die nicht alle in gleichem Ausmass besitzen. Aber man kann Kreativität trainieren. Beginnen sie mit Scrapbüchern. Schneiden Sie alles aus, das Ihnen gefällt, und drucken Sie Bilder aus, die Sie online finden. Kleben Sie diese Bilder und Ideen in Bücher und notieren Sie eventuell dazu, was Ihnen daran gefällt oder weshalb Sie eine bestimmte Idee so besonders anspricht. Diese Arbeit trainiert das Auge, fördert die Vorstellungskraft und schlussendlich die Kreativität.
2 – Wieso nicht Moodboards machen?

Moodboards helfen Kreativschaffenden, sich an ein bestimmtes Projekt heranzuarbeiten. Man sammelt, ähnlich wie bei Scrapbooks, Bilder, Materialien, Dinge oder Fotos zu einem bestimmten Thema und diese Inspirationen führen ein Projekt weiter. Beginnen Sie doch spielerisch und kreieren Sie ein Weihnachtsmoodboard. Damit schaffen Sie nämlich gleich zwei Dinge auf einmal: Es entsteht eine schöne Dekoration im Haus und Sie werden dabei kreativer.
3 – Wieso nicht sticken?

Das Handarbeiten erlebt ein grosses Comeback. War es einmal der einzige Weg, um zu etwas Hübschem oder gar Notwendigem zu kommen, ist es heute ein Hobby, das einen Ausgleich zum technologisierten Alltag schafft. Von allen Handarbeiten war das Sticken eine Tätigkeit, die auch schon früher eine Art Hobby war. Gestickt haben nämlich auch die feinen Damen. Für fantasievolle, künstlerische Arbeiten gibt es fertige Sets. Dabei stechen die Sets von der jungen Engländerin Eppie Thompson heraus. Bestellen Sie eines der fantastischen Sticksets aus ihrer Kollektion The Fabled Thread. Solch kleine Bilder sind zum Beispiel ein guter Anfang. Die Rahmen dazu können Sie gleich mitbestellen und selber bemalen.
4 – Wieso nicht flicken?

Wenn man mich fragt, wie ich Nachhaltigkeit im Konsum umsetze, dann erwähne ich immer zuerst das Flicken. Wenn man nämlich seine Kleider und die Wäsche für das Haus flickt, verleiht man ihnen ein längeres Leben, widersetzt sich der Wegwerfkultur und spart erst noch Geld. Die Japaner haben aus dem Flicken gar eine Kunst entwickelt. Sie zelebrieren mithilfe von verschiedenen Techniken die Wabi-Sabi-Philosophie, bei welcher die Schönheit des Imperfekten geehrt wird. Lassen Sie sich von den japanischen Flicktechniken inspirieren und flicken Sie sichtbar. Das ist erstens einfacher als der Versuch, ein Gewebe so zu flicken, dass man es nicht sieht, und zweitens fantasievoller, wie dieses Beispiel mit den Herzflicken an Pulloverellbogen zeigt.
5 – Wieso nicht Girlanden nähen?

In der Adventszeit ein bisschen zu basteln und zu werkeln, beruhigt, macht glücklich und verlangsamt die Zeit. Nähen Sie zum Beispiel mit Geschenkpapier, Zeitungspapier oder herausgerissenen Seiten von Magazinen Girlanden. Schneiden Sie Formen aus wie Tupfen, Sterne oder Dreiecke und nähen Sie diese mit der Nähmaschine zu einer Girlande.
6 – Wieso nicht Weihnachtsdekoration im Regal?

Wer nicht mit üppigen Dekorationen sein Zuhause auf den Advent einstimmen will, kann dies auch dezent tun. So ist es zum Beispiel eine charmante Idee, Krippenfiguren wie Schäfchen schön auf dem Bücherregal zu platzieren. Das strahlt Freundlichkeit und Poesie aus und bringt die Krippenfiguren sozusagen in Startposition.
7 – Wieso nicht einen Lampenschirm nähen?

Lampenschirme sind ein schwieriges Thema. In der Schweiz gibt es bloss die kargen, schlichten Schirme. Hübsche, drapierte Schirme machen zu lassen, kostet ein kleines Vermögen. Machen Sie es der Interiordesignerin Sarah Brown nach und nähen Sie aus gestreiften Stoffen solche «Jupes», die man, mit einem Gummizug versehen, über einen weissen Schirm ziehen kann.
8 – Wieso nicht Decken häkeln?

Diese Decke habe ich einmal begonnen, weil ich solche Decken in einem Shop in London entdeckte und selbst eine Unmenge an Wollresten hatte. Meine Mutter hat sie dann für mich fertiggehäkelt. Es dauert eine Weile, bis eine grosse Wolldecke fertig wird und man arbeitet dabei ein schönes Stück Leben hinein. So wärmt diese Decke uns nicht nur jeden Winter, sondern sie wärmt auch das Herz.
9 – Wieso nicht Dessertteller sammeln?

Auch Sammeln fördert die Kreativität. Man lernt dabei, das Auge für die Schönheit zu schulen und entwickelt Leidenschaften. Das Sammeln von bunten Desserttellern ist eine schöne Idee. Dessertteller sind kleine, nicht allzu teure Objekte und man kann sie brauchen. Wenn Sie nämliche Ihre Desserts auf einmal in ganz unterschiedlichen Tellern servieren, kreieren sie damit ein persönliches Stilstatement.
10 – Wieso nicht Briefpapier malen?

In Zeiten, in denen man vor lauter digitaler Kommunikation das Schreiben verlernt, tut es gut, wieder einmal Briefe und Karten zu versenden. Gerade jetzt um die Weihnachtszeit machen Sie damit geliebten Menschen eine Freude. Bemalen Sie Ihr Briefpapier und Ihre Couverts und machen Sie Ihre Post damit noch persönlicher und wertvoller.
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