Wie Zug den Besten Lausannes im Griff hat
Joël Vermin war im Playoff-Viertelfinal Liga-Topskorer. Nun gegen den EVZ ist er der statistisch schlechteste LHC-Stürmer. Wie ist das möglich?

Er hatte die Viertelfinalserie gegen die SCL Tigers geprägt: Joël Vermin. Kein anderer Spieler sammelte in der ersten Runde mehr Skorerpunkte denn Lausannes Stürmer, der in sieben Spielen auf fünf Tore und vier Assists kam.
Doch nun im Halbfinal gegen den EV Zug läuft es dem Berner nicht mehr. Nicht nur liegt der LHC gegen den starken EVZ im Best of 7 mit 1:2 Siegen zurück: Mit nur einem Assist und einer Minus-4-Bilanz in drei Spielen ist Vermin plötzlich der (statistisch) schlechteste Lausanne-Stürmer des Halbfinals.
Ist das wirklich so?
Spielt Vermin tatsächlich plötzlich so schlecht? Oder täuschen die Zahlen? Haben der EV Zug und sein Trainer Dan Tangnes das richtige Rezept gegen Vermin gefunden? Oder fehlt ihm bloss sein Center Dustin Jeffrey, der das Flügel-Duo Vermin/Christoph Bertschy in der Mitte zum Trio komplettierte? Der Kanadier verletzte sich gegen Langnau in Spiel 7 und fehlt seither.
«Vermin vs EVZ»: Shift für Shift in 5 Teilen
Mit einem Blick zurück auf die ersten drei Spiele EVZ – LHC und auf alle Einsätze Vermins bei numerischem Gleichstand soll versucht werden, zumindest ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.
Zunächst die Resultate der ersten drei Partien: Spiel 1: Zug - Lausanne 3:1. Spiel 2: Lausanne - Zug 5:4 nach Verlängerung. Spiel 3: Zug - Lausanne 5:0.
Problem 1: Die Bullys
Hier macht sich Jeffreys Fehlen offensichtlich bemerkbar. Seit der Kanadier 2016 in die Schweiz kam, ist er einer der am häufigsten bei Bullys eingesetzten Spieler – und einer der besten. Allerdings bekundete er gegen Langnau ungewohnte Mühe am Bullypunkt, seine Erfolgsquote war unter 50 Prozent. Das alleine kann es also nicht sein.
Lausannes Trainer Ville Peltonen versuchte das Center-Problem seiner produktivsten Linie zu lösen, indem er Vermin vom Flügel in die Mitte beorderte. Ersatz-Ausländer Mika Partanen rutschte dafür als Flügel in die Aufstellung für Jeffrey. Bertschy, der zweite Flügel, blieb, wo er war.
Jeffrey hin oder her: Die Bullys sind ein grosses Problem.
Vermins Bully-Bilanzen bei numerischem Gleichstand lauteten 4:5 in Spiel 1 in Zug und 4:9 in Spiel 2 in Lausanne. Linksschütze Vermin trat vorwiegend zu den Bullys auf der linken Seite an, rechts vertrat ihn meistens Rechtsschütze Bertschy – eine nicht unübliche taktische Variante. Doch hier half sie nicht, denn Bertschys Bully-Bilanzen bei numerischem Gleichstand in Spiel 1 und Spiel 2 waren noch schlechter als jene Vermins: 1:5 und 1:4.
Gar zum Desaster wurden die Bullys für Vermin und Bertschy in Spiel 1 und 2, wenn man nur jene in der Offensivzone zählt: 0:5 (Spiel 1) und 2:6 (Spiel 2).
Nachdem in Spiel 1 Vermin und Bertschy gleich zu Beginn ihre ersten fünf Bullys allesamt verloren hatten, griff Coach Peltonen kurzfristig gar zur Notbremse und tat dies hier:
Cory Emmerton (#25) vom 2. Lausanner Block springt beim Bully ein, Topskorer Vermin weicht auf den Flügel, Partanen (#27) muss draussen warten. Man beachte, wie Emmerton sich nach dem gewonnenen Bully trotz laufendem Konterangriff sofort wieder für Partanen auswechseln lässt …
Diesen Kunstgriff tätigte Peltonen seither nie mehr. Dieser Shift ist aber auch darum bemerkenswert: Er war der einzige der Vermin-Linie in Spiel 1, der in der eigenen Zone startete und dem sogleich ein schneller Gegenstoss mit einem Abschluss folgte. (Okay, er war harmlos, aber selbst Wayne Gretzky sagte schliesslich, dass jeder nicht abgegebene Schuss auch nicht im Tor landet …)
Wer die Bullys also immer verliert, muss stets dem Puck nachjagen, was auf die Dauer ermüdend ist, auch mental.
Und wer die Bullys verliert, kann nicht sofort angreifen. (Ausser, er spielt wie der EVZ, doch dazu etwas später …)
Problem 2: Der Puckbesitz
Und damit zum zweiten Problemfeld der Vermin-Linie, der direkt mit dem ersten zu tun hat: Ohne Bully-Gewinn kein Puckbesitz. Dieses Beispiel aus Spiel 2 ist so simpel, aber so vielsagend für das Duell EVZ – LHC:
Vermin verliert das Bully in der Offensivzone, Zug spielt die Scheibe schnell raus, Lausanne sieht in der Offensive in dieser Szene keinen Puck.
Es gibt zwar keine offizielle Statistik, um Puckbesitz zu messen. Helfen kann aber die von Analytikern verwendete «Corsi-Zahl». Um die «Corsi-Zahl» des Spielers X bestimmen zu können, müssen alle Schussversuche (Schüsse ins Tor/gehaltene Schüsse/geblockte Schüsse/Schüsse am Tor vorbei), auch jene des Gegners, gezählt werden, während Spieler X bei numerischem Gleichstand (also ohne Powerplay-Situationen) auf dem Eis steht.
Die Corsi-Zahl wird in Prozent ausgedrückt und wird wie folgt errechnet: «Anzahl Schussversuche eigenes Team» geteilt durch «Anzahl Schussversuche beide Teams». Werte über 50 Prozent bedeuten also, dass der Spieler bei mehr Schussversuchen des eigenen Teams auf dem Eis stand. Und das wird ja angestrebt. (Mehr zu Corsi und anderen Advanced Stats im Eishockey gibt es hier)
Vermins Corsi-Zahl im von seinem Team mit 1:3 verlorenen Spiel 1 ist gut, sogar sehr gut: 65,2 Prozent (15:8 Schussversuche mit Vermin auf dem Eis).
Und auch beim mit 5:4 nach Verlängerung gewonnenen Spiel 2 ist Vermins Corsi-Wert mit exakt 50 Prozent (18:18 Schussversuche) zumindest genügend.
Denn zu berücksichtigen ist auch, dass Vermin meistens gegen Zugs Top-Sturm-Trio Suri/Flynn/Martschini ran muss. Das macht die Aufgabe nicht einfacher. Vermins Formation ist aber gegen Martschini und Co. selten unterlegen.
Hier die Anzahl Shifts Vermins gegen die einzelnen Zuger Sturmtrios in Spiel 1 und wie der Corsi-Wert jeweils war:
5 Shifts gegen Simion/Roe/Klingberg (Corsi 50% / 2:2 Schussversuche)
11 Shifts gegen Suri/Flynn/Martschini (Corsi 63,6% / 7:4 Schussversuche)
8 Shifts gegen Leuenberger/McIntyre/Lammer (Corsi 50% / 2:2 Schussversuche)
1 Shift gegen Schnyder/Senteler/Albrecht (Corsi 100% /4:0 Schussversuche)
Bemerkenswert ist hier, dass es nur zu einem einzigen Aufeinanderprallen Vermins mit Zugs 4. Linie kam. Das war kaum Zufall, denn in Spiel 1 hatte EVZ-Trainer Tangnes als Heim-Coach das Recht des letzten Wechsels, er dürfte dieses Matchup bewusst gemieden haben. Wohl zu Recht, denn so sah dieser einzige Shift aus:
Lausannes Linie mit Topskorer Vermin schnürt Zugs 4. Linie ein. Es ist der einzige Shift im gesamten Spiel 1, bei dem sich die Vermin-Linie derart in der offensiven Zone festsetzen kann …
Und nun die Zahlen Vermins zu Spiel 2, das Lausanne zuhause 5:4 nach Verlängerung gewann und bei dem LHC-Coach Ville Peltonen das Recht des letzten Wechsels hatte:
6 Shifts gegen Simion/Roe/Klingberg (Corsi 57,1% / 4:3 Schussversuche)
16 Shifts gegen Suri/Flynn/Martschini (Corsi 58,8% / 10:7 Schussversuche)
5 Shifts gegen Leuenberger/McIntyre/Lammer (Corsi 20,0% / 1:4 Schussversuche)
5 Shifts gegen Schnyder/Senteler/Albrecht (Corsi 42,9% / 3:4 Schussversuche)
Drei Dinge fallen auf: «Hauptgegner» Vermins bleibt auch zuhause die Linie Suri/Flynn/Martschini, erneut schlägt sich die Formation des LHC-Topskorers achtbar. Es ist auffällig, dass es nun häufiger zu Duellen Vermins mit der 4. Linie des EVZ kommt. Der tiefe Corsi-Wert gegen die 3. Linie (Leuenberger/McIntyre/Lammer) ist zwar mit Vorsicht zu geniessen, da bloss aus 5 Shifts errechnet – in Spiel 3 wird dieses Duell dann aber ein grösseres Thema werden.
Problem 3: Der EVZ und sein Spiel
Wir erinnern uns an die vielen verlorenen Bullys der Vermin-Linie und wie die Vorteile eines Bullys in der offensiven Zone so zur Makulatur wurden. Das ist aber noch lange nicht alles. Denn ein gewonnenes Bully bedeutet bei EVZ – LHC nicht immer das Gleiche, vor allem, wenn es um Anspiele vor dem eigenen Tor geht.
Doch genug der Zahlen und der Theorie. Es folgen je zwei stellvertretende Beispiele, was passiert, wenn ein Bully vor dem eigenen Tor erfolgreich bestritten wird – Lausanne-Topskorer Vermin ist immer mittendrin.
Zunächst eine Szene vor Zugs Tor in Spiel 1:
Zugs Center Garett Roe (#9) gewinnt gegen Lausannes Bertschy (#22) das Bully vor dem eigenen Tor und kommt acht (!) Sekunden später bereits zum Torschuss in der Offensive.
Und weil es so schön war, gleich noch ein fast identisches Beispiel, eine Szene aus Spiel 3:
Hier gewinnt Zugs Center Brian Flynn (#19) das Defensiv-Bully gegen Bertschy (#22), der Spielzug ist zwar ein anderer, aber erneut kommt Zug nach schnellem Gegenstoss nur zehn Sekunden danach durch Martschini (#46) zum Torschuss. Das geht Ruck-Zuck-Zack-Zack. (Und ja, es kann sein, dass Martschini hier gerade an Gretzky dachte …)
Kehren wir das Ganze um. Es folgen zwei von Lausanne gewonnene Bullys vor dem eigenen Tor. Gleicher Anfang, aber komplett anderes Ende. Und richten wir dabei den Fokus zwei Mal auf Zugs Sven Leuenberger (#61). Der EVZ spielt ein wunderbar aktives Eishockey, er ist für den Gegner ohne Puck generell auf dem ganzen Eisfeld «eklig», da stets in Bewegung und im Störmodus. Doch nur wenige Spieler sind gerade in den Ecken so «mühsame» Widersacher wie der erst 20-jährige Leuenberger:
Kaum ist das Bully verloren, jagt der Zuger Leuenberger (#61) den Puck, erobert ihn gegen Lausannes Petteri Lindbohm (#4) und liefert am Ende den Assist zu Jesse Zgraggens (#58) erstem Karriere-Playoff-Tor.
Und gleich nochmals Leuenberger, nochmals Spiel 1, nochmals Störarbeit, nochmals ein Tor:
Kaum hat EVZ-Center David McIntyre (#7) das Bully gegen LHC-Topskorer Vermin verloren, jagt Leuenberger (#61) Dario Trutmann (#86) und verleitet den Lausanner Verteidiger gleich zwei Mal zu Puckverlusten. Am Ende erhält Leuenberger bei Dominic Lammers (#10) Tor zwar keinen Assist, ganze Arbeit hat er dennoch genauso geleistet wie die echten Assistenten Diaz (#16) und Alatalo (#22).
Es gibt natürlich nicht nur Leuenberger und Co. Hier ein Beispiel eines weiteren Zuger Treffers gegen Vermin – diesmal bei 4-gegen-4-Feldspielern.
Es beginnt, wie könnte es anders sein, mit einem verlorenen Bully Vermins in der offensiven Zone. Und auch wenn es zwei Anläufe braucht, gelingt Zug auch hier problemlos der kontrollierte und temporeiche Eintritt in die Lausanner Abwehrzone:
Der erste Zuger Angriff wird unterbunden, danach dribbelt sich Garrett Roe (#9) ins Lausanner Drittel.
Es geht weiter, das «lästige» Zuger Nachsetzen bei Lausanner Puckbesitz darf natürlich auch hier nicht fehlen:
Der Zuger Roe (#9) erobert gegen den Lausanner Partanen (#27) den Puck. Mit etwas Glück kommt's zum Doppelpass mit Martschini (#46) – und Tor!
Problem 4: Die sinkende Kurve Vermins
Auf die Zahlen Vermins im mit 0:5 in Zug verlorenen Spiel 3 haben wir noch gar nicht geblickt. Aus gutem Grund, denn diese wurden in krasserem Ausmasse schlechter als noch von Spiel 1 zu Spiel 2. Voilà:
2 Shifts gegen Simion/Roe/Klingberg (Corsi 0%, 0:1 Schussversuche)
9 Shifts gegen Suri/Flynn/Martschini (Corsi 45,5%, 5:6 Schussversuche)
6 Shifts gegen Leuenberger/McIntyre/Lammer (Corsi 0%, 0:9 Schussversuche)
2 Shifts gegen Schnyder/Senteler/Albrecht (Corsi 0%, 0:1 Schussversuche)
Die total eher wenigen 19 Shifts bei numerischem Gleichstand (bei Spiel 1 waren es zum Vergleich 25) gibt es für Vermin wegen relativ häufigen Einsätzen in den Special Teams in Über- und Unzerzahl, sowie wegen LHC-Trainer Peltonens «Kräfte-Spar-Coaching» in der Schlussphase, als er beim Stande von 0:5 den hinteren beiden Linien etwas mehr Auslauf gewährt.
Übrigens: Vermin spielte in Spiel 3 kein einziges Bully (Ob der Topskorer angeschlagen ist?), allesamt wurden sie von Bertschy übernommen, die beiden wechselten danach während den Shifts zwischen Center- und Flügel-Position. Bertschys Werte waren schlecht: 2:7 gewonnene Bullys bei numerischem Gleichstand, davon 0:4 in der Offensivzone – das ewig gleiche Lied in dieser Serie.
Im Schlussdrittel wechselte zudem Bertschy für drei Shifts in die 2. Linie, Tyler Moy nahm dafür den Platz neben Vermin und Partanen ein. Das Spiel war da mit dem 0:5-Zwischenstand bereits entschieden, vielleicht probierte Headcoach Peltonen bereits neue Varianten für Spiel 4 am Dienstag in Lausanne.
Zumindest das Bully-Problem wird er damit nicht in den Griff bekommen …
Werfen wir darum noch ein letztes Mal kurz einen Blick auf die Bullys bei numerischem Gleichstand von Vermin/Bertschy, zusammengezählt aus allen drei Spielen. Alles ist schlecht: Vermins Bilanz (8:14), Bertschys Bilanz (4:16) und vor allem die Bilanz der Bullys in der Offensivzone (2:15).
Die beiden Herren, die vor allem dafür sorgen, dass bislang Vermin und Bertschy nur zwei von 17 Bullys vor dem Zuger Tor gewannen, sollen selbstverständlich auch noch beim Namen genannt werden: Brian Flynn (9:1) und Garrett Roe (5:1) waren wahre «Bully-Monster».
«Problem» 5: Die Minus-4-Bilanz Vermins
Bleibt noch die eine Frage: Wenn Vermin im Direktduell gar nicht so schlecht aussieht gegen Zugs Beste – wie kommt er dann auf diese verheerende Minus-4-Bilanz nach nur drei Spielen?
Fassen wir vor der Antwort zunächst kurz die Zahlen Vermins aus allen drei Spielen zusammen:
13 Shifts gegen Simion/Roe/Klingberg (Corsi 50%, 6:6 Schussversuche)
36 Shifts gegen Suri/Flynn/Martschini (Corsi 56,4%, 22:17 Schussversuche)
19 Shifts gegen Leuenberger/McIntyre/Lammer (Corsi 16,7%, 3:15 Schussversuche)
8 Shifts gegen Schnyder/Senteler/Albrecht (Corsi 58,3%, 7:5 Schussversuche)
Vermins Corsi-Zahl aus allen 76 Shifts bei numerischem Gleichstand ist 46,3 (38:43 Schussversuche). Das ist nicht gut, aber auch nicht besonders schlecht, vor allem angesichts der vielen Shifts des Lausanner Topskorers gegen die Top-Kräfte Zugs. Die Negativ-Bilanz unter 50 Prozent kommt zudem nur wegen dem sehr schlechten Wert gegen Leuenberger/McIntyre/Lammer zustande.
Aber eben: Warum die Minus-4 in der Plus-/Minus-Bilanz? Diese wird aus der Anzahl Plus- und Minus-Tore errechnet, die der Spieler bei numerischem Gleichstand auf dem Eis miterlebte.
Eine simple, aber nicht falsche Antwort wäre: Vermin hatte einfach auch viel Pech.
Oder er war etwas ungeschickt, aber da soll jeder selber urteilen … Hier auf jeden Fall zum Abschluss drei der bislang fünf Gegentore, bei denen Vermin auf dem Eis stand und die massgebend beitrugen, dass dieses hässliche Minus-4 herauskam:
Diesen hier aus Spiel 1 kennen wir schon, darum nur kurz der Ausschnitt des Torschusses. Der genaue Blick lohnt: Vermins Versuch, den Schuss Lammers mit dem Stock zu blocken, lässt den Puck per Lob über Lausannes Goalie ins Tor fliegen. Würde Vermin dies mit Absicht zehn Mal probieren, er dürfte zehn Mal scheitern …
Auch der hier aus Spiel 2 hat Slapstick-Charakter: Vermin fährt vors eigene Tor, per Schlittschuh präpariert er ungewollt den heranrutschenden Puck einschussbereit für den Zuger Yannick Albrecht.
Zum Abschluss einer aus Spiel 3. Und schon wieder: Seltsame Vorgänge. Hier ist am Anfang kurz zu sehen, wie Vermin zunächst einen Crosscheck (Foul?) vom Zuger Diaz (#16) kassiert und danach im Duell der beiden Topskorer mit Garrett Roe auf kaum nachvollziehbare Art und Weise sich den Stock klauen lässt – gleichzeitig entwischt Reto Suri (#26) auf der anderen Seite und netzt ein. (Videos: MySports/sihf.ch)
Es sind übrigens genau Beispiele wie diese, welche die Plus-/Minus-Bilanz gerade über einen kurzen Zeitraum von nur ein paar Spielen zu einer mit Vorsicht zu geniessenden Statistik machen. Ob sie komplett wertlos ist, wie es viele Statistik-Fans predigen, wird eine wohl nie endende Debatte bleiben …
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