
Der Verkauf von Ölanlagen an Private verbessert das ESG-Rating von Unternehmen, aber nicht das Klima: Raffinerie des französischen Ölkonzerns TotalEnergies im deutschen Spergau.
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Es ist der neue Goldrausch in der Finanzwelt: das Geschäft mit dem nachhaltigen Investieren. Das Zauberwort heisst ESG, es steht für Umwelt (Environment), Soziales und gute Unternehmensführung (Governance). Unternehmen werden daran gemessen: die guten ins Töpfchen – den ESG-Fonds –, die schlechten ins Kröpfchen – auf die Abschussliste.
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Sein Geld arbeiten lassen und damit gleich noch das Klima retten: Der Boom nachhaltiger Anlageprodukte nährt eine gefährliche Illusion.