Wie IBM den Siegeszug des PC einläutete
Vor 30 Jahren begann der Siegeszug des PC, des «Persönlichen Computers», so wie er heute den Alltag von Millionen Menschen prägt und teilweise beherrscht.

Am 12. August 1981 brachte der Computerkonzern IBM den IBM 5150 auf den Markt. Der IBM Personal Computer war der kleinste und mit einem Preis von 1565 Dollar auch der bis dahin billigste Computer von IBM. Er wurde so ein Erfolg, dass das US-Magazin «Time» den Personal Computer nur ein Jahr später zum «Man of the Year» 1982 erklärte.
Der PC wurde zur Grundlage eines ganzen Industriezweigs. «IBM-kompatibel» wurde zum Standard für Rechner, Software und Zubehör. Wer in den 80er- und 90er-Jahren einen Computer kaufte (und sich nicht für einen Mac von Apple entschied), achtete tunlichst darauf, dass er IBM-kompatibel war.
IBM 5150 schnell entwickelt
Auch heute noch wächst der Absatz von PC, wie der deutsche Branchenverband Bitkom mitteilte. Weltweit werden dieses Jahr wohl 406 Millionen PC verkauft. Seinen Aufstieg verdankt der PC auch der Tatsache, dass IBM es anderen Herstellern erlaubte, die grundlegende Architektur ohne Lizenzabgaben nachzubauen, wie Bitkom erklärte.
Der IBM 5150 war zudem so schnell entwickelt worden, dass das Betriebssystem von einem noch jungen Unternehmen namens Microsoft zugekauft wurde, der Prozessor kam von Intel. Damit begann die «Wintel»-Vorherrschaft im Computermarkt. Auch heute noch wird ein Grossteil der PC mit einem Betriebssystem von Microsoft und einem Prozessor von Intel ausgeliefert.
dapd
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