Wie ein wildes Tier
Valon Behrami leitete den späten Siegtreffer von Haris Seferovic gegen Ecuador mit unbändigem Willen im eigenen Strafraum ein. «Ich habe alles riskiert», sagte er. Zusammen mit Seferovic und Admir Mehmedi avancierte er so zum Matchwinner.

Gerade noch ist er davongesprintet, losgelöst wie im schönsten Traum, mit aufgerissenem Mund und der Begeisterung des Siegtorschützen im Gesicht. Das war in den Augenblicken nach seinem 2:1 in der Nachspielzeit. Jetzt steht Haris Seferovic auf dem Rasen. Ein paar Sekunden allein und fast etwas einsam. Er streckt die Arme in den Himmel. Es ist der Moment, in dem klar ist: Der Schweiz ist dieser Auftaktsieg nicht mehr zu nehmen. Das Spiel ist zu Ende.