Wie die Wetterfrösche um ihr Revier kämpfen
Der staatliche Wetterdienst Meteo Schweiz soll sich ab 2014 im freien Markt behaupten. Die privaten Wetterfrösche wehren sich vehement: Sie reklamieren ungleich lange Spiesse und fürchten um ihre Existenz.

Weit mehr als nur ein Stimmungstief: In der Wetterbranche hat sich über der Revision des Meteogesetzes eine dunkle Wolkendecke zusammengebraut – alle Zeichen stehen auf Sturm.
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In der Wetterbranche stehen derzeit alle Zeichen auf Sturm. Auslöser der Turbulenzen sind die soeben verabschiedeten Pläne des Bundesrates für das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteo Schweiz): Dieses soll in ein selbstständiges öffentlich-rechtliches Institut umgewandelt werden und sich ab 2014 im freien Markt behaupten.