Wie die Uni Bern bei der Wirtschaft Klinken putzt
Ob Rektor oder Professor: Weibeln bei der Wirtschaft ist heute Pflicht. Denn private Drittmittel werden für die Unis immer wichtiger. Doch der Umgang mit diesem Geld sorgt für Kritik aus den eigenen Reihen.
Die Schweizer Hochschulen brauchen Geld. Viel Geld. Über 7 Milliarden Franken jährlich verschlingt das hiesige universitäre Bildungswesen inzwischen – Tendenz steigend. Davon berappt heute die öffentliche Hand zwar gut 85 Prozent. Doch das werde nicht mehr lange so bleiben, prognostizieren Experten.