Wie die Avag Ghüder zu Geld macht
Die Avag verwertet jährlich eine Viertelmillion Tonnen Abfälle. Allein aus der Avag-Schlacke werden noch 2600 Tonnen verwertbares Metall gewonnen. Redaktor Marco Zysset hat mit angepackt.
Ich höre den Satz mehr als einmal an diesem Tag: «Manchmal denkst du am besten nicht zu viel nach.» In der Tat: Ein Tag in der Deponie und im Entsorgungszentrum Türliacher der Avag in Jaberg bestätigt meine Meinung, wonach unsere Gesellschaft Unmengen Abfall produziert, der schlicht nicht nötig wäre. Markus Jenni, Bereichsleiter Betriebe, Recycling und Logistik, bestätigt zwar das gängige Bild, wonach Herr und Frau Schweizer vorbildlich sind in Sachen Recycling. Aber auch er sagt: «Es wäre mehr möglich – ohne grossen Aufwand.»