Wichtiges Zinsgeschäft
Die Raiffeisenbank präsentierte den Genossenschaftern gute Zahlen: Das Hypothekargeschäft ist 2017 gewachsen, zudem konnten die Kundeneinlagen erhöht werden.
Die Raiffeisenbank Region Burgdorf konnte an der Generalversammlung den etwa 600 anwesenden Genossenschafterinnen und Genossenschaftern erfreuliche Zahlen vorlegen. «Wir sind gut aufgestellt», sagte Marc Guggenbühler, Vorsitzender der Bankleitung. Das Kerngeschäft habe sich 2017 über dem Markt entwickelt: Mit einem Wachstum um 7,4 Prozent auf 404 Millionen Franken habe sich die Bank erfolgreich im Hypothekargeschäft behauptet, so Guggenbühler.
Nicht ganz mit den Ausleihungen Schritt halten konnte das Wachstum der Kundeneinlagen. Diese stiegen immerhin um 3 Prozent auf 448 Millionen Franken. Das widerspiegle das Vertrauen der Kundinnen und Kunden, schreibt der Verwaltungsrat im Geschäftsbericht. Ob das Wachstum der Bank angesichts der negativen Schlagzeilen auf nationaler Ebene anhält, muss sich erst noch weisen.
Jahresgewinn gesteigert
Das Zinsgeschäft bleibe die wichtigste Ertragsquelle der Raiffeisenbank. Der Nettoerfolg aus dem Zinsgeschäft betrug vergangenes Jahr 5,6 Millionen Franken. Damit trug er 79 Prozent zum Geschäftsertrag bei.
Dank der positiven Ertragslage weist die Raiffeisenbank Region Burgdorf einen Jahresgewinn von etwa 420'000 Franken aus – eine Steigerung von immerhin 27,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gemäss Verwaltungsrat werden davon 231'000 Franken dem Eigenkapital zugewiesen. Unter Berücksichtigung des tiefen Marktzinsniveaus beantragte der Verwaltungsrat eine Verzinsung der Anteilscheine von weiterhin 2 Prozent.
In den Geschäftsstellen der Raiffeisenbank Region Burgdorf arbeiten 25 Personen. Das sind 3 mehr als im Jahr zuvor. Ganz leicht steigern konnte die Bank auch die Anzahl der Genossenschafterinnen und Genossenschafter: Ende 2017 waren es 7887 Mitglieder, im Vorjahr waren es 7834.
tg
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