Adelboden, TschentenalpWetter: sonnig. Piste: hart
Diesmal wars sonnig, doch die Piste blieb hart: Mehr als 70 Athletinnen massen sich am 13. und 14. Dezember bei zwei FIS-Damen-Slaloms auf der Adelbodner Tschentenalp.

Am Montag, 13. Dezember, zeigte sich, dass gute Skitechnik in der Familie bleibt. So stand beim ersten der beiden FIS-Damen-Rennen auf der Tschentenalp die Enkelin eines ehemaligen Lokalmatadors auf dem Podest: Der Grossvater der Athletin Svenja Pfiffner vom SC Flumserberg war nämlich der mittlerweile verstorbene Adelbodner Skicrack Peter Lauber. Und Pfiffner wusste den grossen Fussstapfen gerecht zu werden. Mit zwei schnellen Läufen holte sie sich den zweiten Platz vor Anina Zurbriggen aus Saas-Almagell und musste sich einzig der Finnin Nella Korpio geschlagen geben.
Am Dienstag stand dann Anina Zurbriggen zuoberst auf dem Tschenten-Treppchen: Sie blieb ihrer hervorragenden Form in beiden Läufen treu und bewältigte als einzige Fahrerin im FIS-Teilnehmerfeld die 515 Meter lange Strecke zweimal in unter 40 Sekunden. Damit sicherte sie sich den ersten Platz vor Nella Korpio aus Helsinki (2. Platz) und Malorie Blanc vom Anzère-Skiteam (3. Platz).
pd
Fehler gefunden?Jetzt melden.