Wahlpodium in ThunPointiert, aber fair – und ohne Gespenster
Bei Klimaschutz, Verkehr und der Frauen-Frage traten die Unterschiede zwischen den Gemeinderatskandidierenden Katharina Ali-Oesch (SP) und Reto Schertenleib (SVP) am klarsten zutage.
Die beiden Kandidierenden für den freiwerdenden Sitz im Thuner Gemeinderat, Katharina Ali-Oesch (SP) und Reto Schertenleib (SVP), flankiert von den beiden Moderatoren Stefan Geissbühler (l.) und Elias Rüegsegger. Das Wahlpodium von «Thuner Tagblatt» und «und – Das Generationentandem» fand im Stadtratssaal des Rathauses in Thun statt.
Foto: Patric Spahni
Der 42-jährige Betriebsleiter des kantonalen Waffenplatzes Bern, der stramm bürgerlich die Werte der SVP verkörpert? Oder doch die 51-jährige Lehrerin, die bei der SP ihre politische Heimat hat? Eine dieser beiden Personen – Reto Schertenleib oder Katharina Ali-Oesch – wird per 1. Januar 2022 im Thuner Gemeinderat Roman Gimmel (SVP) beerben.
«Leider noch nicht viel Sichtbares, was auch dem demokratischen System geschuldet ist. Da wünsche ich mir mehr Tempo.»
