Durchgreifen in TrachselwaldWer einschreitet, macht sich schnell verhasst
Bei vielen kam es gar nicht gut an, als Behördenvertreter vor ein paar Jahren den Gräben nachgingen und sagten, was alles weggeräumt werden muss.

Es war vor etwa fünf Jahren. Da nahmen die Verantwortlichen der Gemeinde Trachselwald die illegalen Ablagerungen entlang der Gräben unter die Lupe. Die Ufer seien abgeschritten worden, auch Regierungsstatthalterin Claudia Rindlisbacher sei dabei gewesen, sagt Gemeindeschreiber Niklaus Meister. Und sie entdeckten einiges, was im Gewässerraum deponiert worden war, obwohl es dort nichts zu suchen hat. Meister erwähnt etwa Holzbeigen und alte Maschinen.