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«Wenn ich zurückblicke, ist das natürlich schon sehr cool»

Einer von zwei Bring-Gründern: Marco Cerqui in den Zürcher Büros.

Wo wärt ihr heute, wenn es keine App Stores und Apps gäbe?

Eine Website hätte ja damals keinen Sinn ergeben.

Und die App hat es euch erlaubt, aufs Handy und damit in die Hände so vieler Leute zu kommen.

Würde euch das alles noch mal gelingen, wenn ihr heute starten würdet?

Wie viele Angestellte hat Bring?

Euer Glück war auch, dass keiner der grossen Techkonzerne ins Einkaufszettel-Geschäft einsteigen wollte.

Aber ihr wachst weiterhin? Ich habe das Gefühl, ich sehe in der Migros oder im Coop immer häufiger Leute mit eurer App.

Inzwischen sehe ich auch viele Leute, die ihr Handy mit Bring auf dem Einkaufswagen liegen lassen und schnell was holen gehen.

Apropos Schweiz: Wir sind hier ja in einem relativ kleinen Land. Wie wichtig ist es, im Ausland zu wachsen?

Wie aufwendig ist das denn, eine App an andere Länder und Sprachen anzupassen? Kann man da zum Beispiel einfach alles auf Spanisch übersetzen und gut ist?

Marketing macht ihr in den App Stores?

Also ihr schaltet dort Werbung?

An mir ist die Werbung freilich verschwendet. Ich bin langjähriger Nutzer und habe keine andere App häufiger gekauft. Einmal für mein Android-Handy, einmal für mein iPhone und dann noch für das Handy meiner Frau. Das ist aber schon Jahre her. Bring hat sich danach an einem Abomodell versucht und ist inzwischen komplett gratis. Ihr habt also alle Einnahmemöglichkeiten durchprobiert – was war jeweils die Idee hinter dem Umstieg?

Ist ja für ein Unternehmen auch wichtig, eine gewisse Grösse zu erreichen.

Das Abo war also kein Erfolg?

Und damals gabs in den App Stores auch noch nicht die vorgefertigten Abofunktionen. Man musste ja alles selber machen.

Wie sieht es denn mit Investoren aus? Da ist immer noch genug Geld da?

Wenn man heute eine tolle Idee für eine App hat, was wäre dein wichtigster Tipp? Was muss man unbedingt beachten, und was darf man bloss nicht vergessen?

Und wenn du nun diese tolle Idee hast und dir sicher bist, dass sie ein Bedürfnis abdeckt?

Und was ist heute für euch wichtig?

Wie entwickeln sich denn eure iOS- und eure Android-App über die Jahre? Werden sie unterschiedlicher, oder läuft es parallel?

Bei Android ist ein Element vielleicht eher oben, weil unten die Bedienknöpfe sind, bei iOS dafür unten, weil man da leichter mit den Fingern hinkommt?

Wie sieht es bei euch im Team aus? Wie viele Spezialisten für iOS und Android habt ihr, und wie viele sind Generalisten?

Ihr seid damals mit iOS gestartet. Ist oder war das einfacher als mit Android?

Diese Homogenität ist dann auch der grösste Trumpf von Apple?

… allerdings nicht in der Schweiz …

Wie deutlich?

Was ist der Vorteil von Google? Die weite Verbreitung?

Was sollte Apple verbessern?

Ist das alles schon so weit fortgeschritten, dass es nur noch technische Details sind?

Wie ist es bei Google?

Wir sprechen jetzt immer von Android und iOS. Gibts eigentlich noch etwas anderes, das man im Auge behalten muss?

Machen euch Apps wie Wechat, die alle Apps und Funktionen aufsaugen, Sorgen?

Wurde eine Version eurer App eigentlich auch schon mal von einem App Store abgelehnt?

Habt ihr da eigentlich Kontakt mit den Leuten hinter den App Stores?

Für Technologie- und Gadget-Aficionados