Architekturkolumne BaustelleWenn eine gescheiterte Utopie zur Chance wird
Manchmal werden Teile von grossartigen Plänen realisiert und zeigen sich in ihrer Unvollendung als Glücksfall. Zum Beispiel im Berner Jura.

Diese kaum beachteten architektonischen Bauten in «beton brut» stehen wie Sprachrohre zwischen mächtigen Tannen an einem Südhang.
Foto: Nathalie Ritter
Bauplätze sind vielerorts zu finden; sind aber nicht immer greifbar. Oftmals werden für Orte und ganze Gebiete grossartige Pläne geschmiedet, ohne je realisiert zu werden. Die Frage der Neugestaltung des Bahnhofplatzes in Bern mit seinem Baldachin zog sich jahrelang hin und schuf Gräben, die auch die nächsten Generationen beschäftigen werden.