Wenn die Tage zu kurz sind
YB kämpft weiter um die Europacup-Qualifikation – das nächste Mal heute Samstag in Luzern. Abseits des Rasens plant Sportchef Fredy Bickel an vielen Fronten die Zukunft.
Es gibt Tage, da ist man vom frühen Morgen an ständig im Verzug. Der Freitag ist so ein Tag für Fredy Bickel. Eine Viertelstunde zu spät erscheint er zum Termin im Restaurant Eleven im Stade de Suisse. Und während des Gesprächs summt und vibriert und blinkt das iPhone des YB-Sportchefs im Akkord. «Ich will nicht jammern», sagt Bickel. «Aber es ist eine wahnsinnig intensive Zeit.» Er habe im Winter, als er seinen Job antrat, erwartet, dass viel Arbeit auf ihn warte. «Deshalb bin ich jetzt nicht überrascht, was es alles zu tun gibt.»