Rega in WilderswilWenn der Helikopter mal nicht fliegen kann
Mit einem neuen Notarzteinsatzfahrzeug wollen die Retter der Lüfte künftig auch bei schlechtem Wetter ausrücken können – auf terrestrischem Weg.

Als dritte ihrer insgesamt 14 Einsatzbasen rüstet die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega ihren Stützpunkt in Wilderswil mit einem Notarzteinsatzfahrzeug aus. Der Mercedes GLB 200 ist notfallmedizinisch ausgerüstet wie ein Rettungshelikopter und soll künftig dem Notarzt in allen Wettersituationen ermöglichen, terrestrisch auszurücken – selbst an Orte, wo der Rettungshelikopter unter Umständen gar nicht erst landen könnte. Beispielsweise in dicht besiedeltem Gebiet.