Wenn Brüste zum Albtraum werden
Schweizer Opfer der PIP-Implantate formieren sich zur Organisation 95c.
In der Schweiz tragen laut früheren Angaben des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic rund 280 Frauen PIP-Brustimplantate. Diese können bei den Trägerinnen schwere gesundheitliche Probleme zur Folge haben. Die französischen Behörden stellten fest, dass die meisten Brustimplantate, die seit 2001 von PIP hergestellt wurden, nicht mit dem ursprünglich vorgesehenen Silikon-, sondern mit einem «hausgemachten Gel» gefüllt waren.
Danach war es vermehrt zu Rissen in den Einlagen und in der Folge zu Entzündungen bei den betroffenen Frauen gekommen. Länder wie Frankreich empfahlen, die Implantate vorsichtshalber zu entfernen. Swissmedic sieht hingegen keinen Grund dafür, PIP-Implantate vorsorglich entfernen zu lassen.
In der Schweiz hat sich nun die Betroffenenorganisation 95c formiert (siehe Video).
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