Weniger Müll in der Aare
Taucher, Fischer und Seepolizisten putzten am Samstag die Aare zwischen Brienzer- und Thunersee. Sie fanden weniger Abfall als bei früheren Aktionen, die Beute war trotzdem reich.

Schirme, Schuhe, eine Schubkarre, Radkappen, Autopneus, Geschirr und Besteck, ein Radio, eine Trittleiter, Brillen, Spielzeug, abgelaufene Visa- und Identitätskarten, eine schöne grosse Bratpfanne, ein Staubsauger, zwei Parkverbotstafeln samt Betonfuss, ein Einkaufswägeli, Dolendeckel, Golfschläger, zwei Dutzend identische Weinflaschen und ebenso viele Velos aller Art – anhand des Abfalls vom Grund der Aare hätten Archäologen in einer fernen Zukunft sicher problemlos das Leben auf dem Bödeli im frühen 21. Jahrhundert rekonstruieren können.