Weltmeister im Punkteverschenken
Wegen Red Bulls Missgeschicken kommt es in der Formel 1 am Sonntag in Abu Dhabi zum grossen Finale.

Statt vorzeitig zum WM-Titel fuhr Red Bull immer wieder ins Abseits – wie hier in Südkorea, wo Webber (hinten) und später auch Vettel ausschieden.
Keystone
Bernie Ecclestone, der 80 Jahre alt gewordene CEO der Formel 1, hat vor dem Saisonfinale vom Sonntag in Abu Dhabi ein Wunschszenario: «Wenn ich mein Herz sprechen lasse, hätte ich am liebsten einen Red-Bull-Fahrer als Weltmeister. Und die Entscheidung, ob es Sebastian Vettel oder Mark Webber wird, sollte in der letzten Kurve der letzten Runde fallen.»