Welterbe-Kristall für KWO
Ohne Einsprachen hat die Kraftwerke Oberhasli AG die umfangreiche Restwassersanierung durch alle Instanzen gebracht. Dank ihrer Methode ging der am Samstag verliehene Welterbekristall ins Oberhasli.

Preisübergabe in Kandersteg (v.l.): Thomas Egger (Jurypräsident Welterbekristall), Suzanne Thoma (CEO BKW AG), Gianni Biasutti (Direktor KWO?AG) und Steffen Schweizer (KWO).
Markus Hubacher
Energiegewinnung im grossen Umfang im Perimeter des Unesco-Welterbes kann konfliktfrei funktionieren: Wie dies machbar ist, zeigt die über mehrere Jahre laufende Restwassersanierung im Oberhasli durch die KWO. Das frühzeitige Einbeziehen von allen beteiligten und interessierten Gruppen, von den Amtsstellen über die Umweltverbände und die Fischerei, hat zum Erfolg geführt, wie Steffen Schweizer von der KWO AG erklärt.