Weitsicht im Training, Zuversicht vor dem Derby
YB-Trainer Adi Hütter muss in Thun Sékou Sanogo ersetzen. Ein Problem ist das für ihn aber längst nicht mehr.

Im Sommertrainingslager im Zillertal legten die Young Boys im Juni 2017 den Grundstein für den aktuellen Höhenflug. Trainer Adi Hütter liess damals auch im zentralen Mittelfeld in allen erdenklichen Besetzungen trainieren – das zahlt sich jetzt einmal mehr aus.
Im Auswärtsspiel am Mittwochabend gegen den FC Thun muss Sékou Sanogo gelb-gesperrt passen, Djibril Sow fehlt weiterhin verletzt. Neben Leonardo Bertone erhält Michel Aebischer mal wieder die Gelegenheit, sich auszuzeichnen. «Auf dieser Position haben wir schon ziemlich alles ausprobiert, mittlerweile auch im Ernstkampf, deswegen muss ich mir da keine Sorgen machen», sagt Hütter. Zurück ins Team kehrt Kasim Nuhu, der seine Gelb-Sperre vergangenen Sonntag gegen den FCZ (1:0) abgesessen hat.
Im Spiel beim abstiegsbedrohten Kantonsrivalen könnten sich die Young Boys durchaus heimisch fühlen. Gut möglich, dass die Arena in Thun ausverkauft sein wird, und gut möglich auch, dass davon rund die Hälfte in Gelb erscheint.
«Thun hat das gut gemacht»
Die Young Boys können wegen des Last-Minute-Sieges von Basel am Wochenende gegen Lausanne (2:1) «nur» einen weiteren Schritt Richtung Titel machen. Vor allem aber wollen sie ihre Bilanz gegen Thun aufpolieren. «Als Favorit ist es oft schwierig in solchen Spielen», sagt Hütter. Aber man müsse auch anerkennen, «dass Thun das gegen uns in jeder Partie sehr gut gemacht hat».
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