Bund der Steuerzahler wehrt sichWeitere Einsprache gegen Ostermundigen-Tram
Der Bund der Steuerzahler hat Einsprache gegen das Projekt Tram Region Bern erhoben. Dessen planerische Grundlagen seien bereits veraltet.

Auch der Bund der Steuerzahler (BDS) wehrt sich mit einer Einsprache gegen das Projekt Tram Region Bern. Die planerischen Grundlagen seien heute schon veraltet, kritisiert der BDS.
Mittlerweile hätten sich verschiedene Parameter verändert, darunter die Planung des Bypasses Ost, der neue Autobahnzubringer Wankdorf und ein künftig verdichteter S-Bahn-Fahrtakt, teilte Thomas Fuchs als BDS-Geschäftsführer am Donnerstag mit.
In vielen Städten seien inzwischen Doppelgelenkbusse im Einsatz, die im Gegensatz zum Tram kein Schienennetz benötigen. Die Kosten für Bau und Unterhalt des Tram Region Bern stünden damit in keinem Verhältnis mehr und müssten grundlegend neu beurteilt werden, moniert der BDS.
Zwischen Bern und Ostermundigen soll künftig ein Tram die teilweise stark gefüllten Busse von Bernmobil ersetzen. Die öffentliche Auflage der Projektänderungen an den Tram-Plänen ging am Dienstag zu Ende. Es geht um Änderungen am 2013 öffentlich aufgelegten Projekt Tram Region Bern, das damals noch bis Köniz reichen sollte.
Einsprachen zum Ostermundigen-Tram gingen auch seitens des Vereins «Heit Sorg zu Bärn» sowie der Grün-alternativen Partei Bern (GAP) ein.
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Ein bald 20 Jahre altes Projekt unbedingt durchboxen, obwohl es in der Zwischenzeit bessere und flexiblere Lösungen gibt ist typische Polti-Sturheit gepaart mit sich selber ein Denkmal setzen! Die Achse gehört ordentlich saniert, ohne Frage. Das unflexible Tram hingegen, welches den ganzen Verkehr zum erliegen bringen wird, diese Pläne gehören schlicht entsorgt. Niemand wollte das Tram, also hat man es dem Kanton vor die Füsse geworfen und das Volk aus dem Kanton hat Ja gesagt, warum auch immer. Aber äbä, der Stapi und andere wollen Frau Wyss noch ein weiteres Denkmal setzen, das nächste wird dann die Aare überspannen ....!