Der Umsatz nahm im vergangenen Jahr um 13,9 Prozent zu und stieg auf 137,3 Millionen Franken, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens vom Dienstag hervorgeht. Der Reingewinn stieg ebenfalls kräftig an auf 1,4 Millionen Franken. Der Cashflow stieg um 18,7 Prozent auf 7,1 Millionen Franken.

Mit den Entwicklungen in verschiedenen Geschäftsfeldern ist die Gruppe zufrieden, etwa bei den Energie- und Bauberatungen, bei Böden und Belägen oder bei Begrünungen.

Bei den Bausanierungen kämpfte die Gruppe um Aufträge und erreichte die geplante Marge nicht. Der Rohrleitungsbau profitierte von der guten Baukonjunktur im Inland, wegen der ausländischen Konkurrenz wurde aber auch in diesem Geschäftsfeld die Marge nicht erreicht.

Sorgen bereitete der Gruppe der Telekommarkt, insbesondere in Deutschland, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht. Die vorgenommene Reorganisation und eine Reduktion der Kosten sollen in diesem Bereich wieder zu besseren Ergebnissen verhelfen.

Die Weiss und Appetito-Gruppe blickt zuversichtlich in die Zukunft. Das bisher gute Bauwetter im laufenden Jahr habe sich bereits positiv auf den Umsatz ausgewirkt. «Mit unserer Nischenstrategie sind wir gut positioniert und sehen keine Konjunktureinbrüche auf uns zukommen», schreibt das Unternehmen.

Die in der Schweiz und im Ausland tätige Unternehmensgruppe beschäftigt rund 560 Mitarbeitende.

SDA/mas