Seit letzter WocheWasser muss weiterhin abgekocht werden
Die Trinkwasserverunreinigung in Teilen der Gemeinden Krauchthal und Hindelbank ist noch nicht behoben. Auch die Ursache ist nach wie vor unklar.

Wegen einer bakteriellen Verschmutzung muss das Trinkwasser in Hettiswil (Gemeinde Krauchthal), in Schleumen, in der Strafanstalt Hindelbank und im Industriegebiet Sagi (Gemeinde Hindelbank) bis auf weiteres abgekocht werden.
Trotz intensiver Reinigung der Anlagen und des Leitungsnetzes würden die Wasserproben im betroffenen Gebiet noch nicht den Anforderungen entsprechen, teilen die Krauchthaler Gemeindebehörden mit. «Somit konnte durch das kantonale Labor noch keine Entwarnung gegeben werden.» Man hoffe aber weiterhin, im Verlauf dieser Woche Entwarnung geben zu können.
Das betroffene Gebiet verfüge über ausreichend Wasser, so die Behörden. Nur könne dieses nach wie vor nicht direkt ab Wasserhahn konsumiert werden. «Sobald jedoch das Wasser abgekocht ist, kann es bedenkenlos eingesetzt werden.»
Die Ursache der Verunreinigung ist immer noch unklar. «Ob diese überhaupt festgestellt werden kann, ist aufgrund der weiterläufigen und teilweise unbekannten Grundwasserverläufe fraglich», heisst es in der Mitteilung. «Deshalb wird das Pumpwerk Hettiswil vorerst eingestellt bleiben, um bauliche Massnahmen zur Qualitätssicherung umzusetzen.»
maz
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