Stav Jacobi über gesperrte SportlerEr regt sich über den Ausschluss der Russen auf
Er kam in die Schweiz, dann brach die Sowjetunion zusammen. Nun blickt der Präsident von Volero Zürich mit Sorge auf den Krieg – und sieht die Falschen gebüsst.

«Für mich ist es, als stünde Zürich mit St. Gallen im Krieg»: Stav Jacobi.
Foto: Urs Jaudas (Tamedia AG)
Die Geschichten, die an ihn herangetragen werden, beschäftigen Stav Jacobi. Die Familie, die mit ihrer zweijährigen Tochter in Zürich essen geht. Das ältere Schweizer Ehepaar, das hineinkommt, mit der Kleinen spielt, dann nebenbei fragt, welche Sprache sie reden. Und mit einem «auf Nimmerwiedersehen!» reagiert, als die Antwort lautet: Russisch.