Muri saniert GemeindehausWas den Kasten aus den 1960er-Jahren so wertvoll macht
Eine feingliedrige Fensterfront, ein Glasgemälde und viel Holz – das Gemeindehaus von Muri gibt seine Reize nicht sofort preis. Erhaltenswert ist es trotzdem.

Petra Heger und Andrzej Rulka erklären, was das Gemeindehaus von Muri ausmacht.
Foto: Raphael Moser
Was für ein Kasten! Wuchtig erhebt sich das Gemeindehaus von Muri leicht zurückversetzt von der Thunstrasse über dem Vorplatz, der aktuell als Parkplatz dient. Zwei Säulen gleich, prägen massive Wände aus Sichtbeton den linken und den rechten Teil der Frontseite. Sie rahmen eine grosse Fensterfläche ein, die durch Aluprofile in verschiedene Rechtecke unterteilt ist und so wohltuend feingliedrig wirkt.