Warum das Defizit gut verkraftbar ist
Von 130 Stimmberechtigten nahmen am Donnerstagabend 26 Personen (20 Prozent) an der Gemeindeversammlung Reisiswil im Mehrzweckraum des Schulhauses teil.

Nach der Begrüssung der Jungbürger und deren Aufnahme in den Kreis der aktiven Stimmberechtigten galt es über das Budget 2019 zu befinden. Mit einer unveränderten Steueranlage von 1,79 Einheiten rechnet Reisiswil 2019 im Gesamthaushalt mit einem Aufwandüberschuss von 123'000 Franken. Investitionen sind für nächstes Jahr im Umfang von 380'000 Franken geplant.
Reisiswil kann das Defizit gut verkraften, verfügt die Gemeinde doch über ein komfortables Eigenkapital. Das Budget wurde vom Souverän genehmigt, und auch alle anderen Geschäfte gaben keinen Anlass zu Diskussionen, wie die Gemeindeschreiberin Vreni Lanz auf Anfrage dieser Zeitung erklärte.
Ab 1. Januar in Kraft
Ja sagte der Souverän denn auch zu einem Rahmenkredit von 110'000 Franken für die Sanierung von Abwasseranlagen, zur Neufassung des Organisationsreglements und zum neuen Ölfeuerungstarif, der am 1. Januar 2019 in Kraft tritt. Neu beträgt die Gebühr für die periodische Kontrolle für einstufige Brenner 73 und für mehrstufige Brenner 92 Franken.
Zur Kenntnis nahm die Versammlung die Kreditabrechnung für die Wasserversorgungsanlagen. Budgetiert waren 130'000 Franken, der Kredit wurde um 34'000 Franken unterschritten. Wie es in Reisiswil Tradition ist, klang die Versammlung der Einwohnergemeinde bei einem gemütlichen Apéro aus.
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