Warfen Thun-Fans Steine gegen Polizei?
Nicht nur YB-Fans wüteten nach dem Derby vom 25. Mai: Steinwürfe gegen Polizisten gehen vermutlich auf das Konto von Thun-Supportern. Die Stadt prüft weitere Massnahmen.

Es waren YB-Anhänger, die nach dem Derby gegen den FC Thun am 25. Mai Gebäude versprayten und einen Anwohner in der Länggasse angriffen.
Doch dass Thuns Sicherheitsvorsteher Peter Siegenthaler nach den Vorkommnissen die Mitarbeit in der Gruppe operative Fanarbeit sistierte, hat damit zu tun, dass auch Thuner Fans an den Ausschreitungen beteiligt waren: «Bei den Steinwürfen hinter dem Bahnhof haben wir die starke Vermutung, dass es Personen aus dem Fanumfeld des FC Thun waren», sagt Siegenthaler.
Kommt das Fanmarsch-Verbot?
Mittlerweile hat eine Aussprache mit Polizei, Liga, YB- und Thun-Vertretern sowie Anwohnern stattgefunden. Seitens von YB wurde angeboten, den Fanmarsch enger zu begleiten.
Die Stadt prüft nun Massnahmen für das nächste Derby. Auch ein Verbot des Fanmarschs steht im Raum. Zudem soll bald ein Entscheid zur Rahmenbewilligung für Spiele des FC Thun gefällt werden.
mik
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