«Waren Sie das?», fragt Kracht
Prächtige Stimmung, mildes Wetter, eine Begegnung mit dem Literaten der Stunde und Zoë Jenny als imaginäres Panini-Bildchen: Impressionen von den 34. Solothurner Literaturtagen.
Solothurn verbichselt wieder. Seit Freitag reisen grosse Namen der Literaturszene an, um den Solothurnern aus ihren neusten Werken vorzulesen. Pünktlich werden die schmucken Bücherläden frisch bestückt und die aktuellsten Magazine feilgeboten. Das Amassadoren-Städtchen ist hübsch verzaubert, die Literaturtage sind an allen Ecken und Enden, in allen Beizen und Bistros; gleich an zwölf Orten wird gelesen. Wie ihr berühmtester Wortkünstler, der eben prämierte Peter Bichsel, haben die Solothurner das Reisen gar nicht nötig: Sie können getrost zuhause bleiben – alles andere wäre töricht.