
Rüpel mag auch auf dem Land niemand. SVP-Mann Andreas Glarner. Illustration: Kornel Stadler
Sie werden es einfach wieder aussitzen. Wie immer, wenn SVP-Nationalrat Andreas Glarner übergriffig geworden ist, ducken sich die Parteichefs weg. Ob Präsident Albert Rösti, Fraktionschef Thomas Aeschi oder Übervater Christoph Blocher: Von keinem hat man gehört, dass er sich distanziert oder Glarner gar für seine jüngste, bislang krasseste Ausfälligkeit zurechtgewiesen hätte.
Wann stoppt die SVP Andreas Glarner?
Die Parteileitung glaubt, mit dem Politrowdy die sogenannt einfache Landbevölkerung zu erreichen. Ein folgenschwerer Trugschluss.