Walliser Kantonalbank gibt Beteiligung an Genfer Privatbank ab
Nach nur knapp zwei Jahren verkauft die Walliser Kantonalbank ihre 20-Prozent-Beteiligung an der Banque Genevoise de Gestion. Die Kantonalbank konnte nicht wie gewünscht die Mehrheit übernehmen.
Die Walliser Kantonalbank (WKB) wolle aber weiterhin am Genfer Finanzplatz präsent sein, um ihre Kompetenzen und das Vermögensverwaltungspotenzial ihrer Ferienorte besser vermarkten zu können.
Mit über 6 Milliarden Franken an verwalteten Depots verfüge sie über eine solide Grundlage, um im Private-Banking-Geschäft eine immer wichtigere Rolle zu spielen, heisst es in der Medienmitteilung vom Donnerstag.
Bank prüft eine Beteiligung
Die Walliser Kantonalbank prüft nun, ob sie eine Finanzgesellschaft gründen oder sich an einem Institut beteiligen soll, wie es heisst. Möglich sei auch, ein Institut zu erwerben.
Die Beteiligung an der Banque Genevoise de Gestion hatte die Walliser Kantonalbank im April 2009 gekauft.
SDA/pbe
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