Von Miró, Guga und Mischa
Am French Open gestalten bekannte Künstler das Turnierposter – und manchmal zeichnen Spieler in den Sand.

Kunst und Tennis bilden am French Open eine Symbiose; und das hat nichts damit zu tun, dass Roger Federer, der aus dem einst weissen Sport zuweilen eine Kunstform macht, zwischen 2006 und 2011 fünfmal im Final stand. Denn seit 1980 ziert das Turnierposter stets ein Gemälde eines Künstlers. Zuweilen werden Werke von weltberühmten, aber verstorbenen Malern ausgewählt, 1991 zum Beispiel eines des Spaniers Joan Miró. Doch meistens wird ein Kunstschaffender angefragt, etwas Spezielles, auf das Turnier Zugeschnittenes zu kreieren.