Von Klee bis Kothaufen
In zehn Jahren schufen die Ausstellungsmacher des Zentrums Paul Klee nicht nur einen frischen Zugang zum Hauskünstler Paul Klee, sondern spannten von Anfang an auch den Bogen in die Gegenwart.
Ära Marti: Klee und die Euphorie
2005–2007: Über 200'000 Besucher in den beiden ersten Betriebsjahren: Keine Frage, der Gründungsdirektor Andreas Marti, heutiges Stiftungsratsmitglied, profitierte von der Anfangseuphorie rund ums Zentrum Paul Klee. Interessierte liessen sich auch nicht davon abschrecken, dass das ZPK bereits zu Beginn mit der Wechselausstellung «Kein Tag ohne Linie» einen klaren und wissenschaftlichen Fokus auf das grafische Schaffen des Berner Bauhaus-Künstlers Klee (1879–1940) richtete – neben dem zu erwartenden Gemäldereigen.