Sprayer vor RegionalgerichtVon den Vorwürfen blieb nicht viel hängen
Ein 23-Jähriger soll mehrere Fassaden und Züge versprayt haben. Verurteilt wurde der Mann nur wegen einer einzigen Sprayerei, dank einer DNA-Spur.

Für einen jungen Mann hat sich die Einsprache gegen einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft ausbezahlt. Das Regionalgericht Bern-Mittelland hat ihn am Donnerstag in mehreren Anklagepunkten freigesprochen. Sieben Sprayereien an Zugkompositionen und Fassaden waren bereits vor der Verhandlung aus der langen Liste gestrichen worden, weil sie verjährt waren. Bei den anderen sieben Sprayereien konnte ihm nur eine einzige nachgewiesen werden.