Vom Waisenkind zum Vollblut-Banker
In 17 Monaten hat Oswald Grübel die UBS zurück in die schwarzen Zahlen gebracht. Der ehrgeizige Banker, der als Waisenkind aufwuchs, hat damit kaum überrascht. Von ihm war nichts anderes erwartet worden.

Oswald Grübel hat gut lachen. Der Ex-Rentner mit deutschem Pass, der sich seit eineinhalb Jahren bemüht, als Konzernchef die UBS wieder als stabilesund vertrauenswürdiges Finanzinstitut zu positionieren, hat Erfolg. Am Dienstag präsentierte die Bank zum dritten Mal unter seiner Führung einen Quartalsbericht mit schwarzen Zahlen. Seinem Ziel, die UBS wieder profitabel zu machen, kommt der ehemalige Sanierer der Credit Suisse Schritt für Schritt näher.