Alphornbau in HabkernVom Baumstamm zum Nationalinstrument
Fichtenstämme werden in der Firma Bernatone zu Alphörnern. In seiner Alphornwerkstatt erklärt Heinz Tschiemer Besuchern gerne den faszinierenden Prozess bis zum spielfertigen Nationalinstrument.
Heinz Tschiemer (rechts) mit einem rund 100 Jahre alten Alphorn und Josef Mühlebach mit einem erst vor wenigen Tagen gefertigten Alphorn.
Foto: Murielle Buchs
Der Weg zu Heinz Tschiemers Alphorn-Geschäft führt nach Habkern. Unterwegs hinauf durchs Lombachtal fährt man mitten durch die Rohstoffe, die der 39-Jährige für seinen Instrumentenbau benötigt: Wälder mit Fichten, nicht wenige über 200 Jahre alt, langsam und kerzengerade gewachsen. Das richtige Holz für den Einheimischen zum Bau seiner Alphörner.
