Viel Wind um das neue Wahrzeichen
Es kam auf einem Sechsachser aus Irland, in Einzelteilen: das Windkraftwerk, das nun im Alewindli steht. Es ist mit 29 Metern Höhe das grösste private Windrad im Kanton.
Just als der Tross auf dem Hoger in Wyssachen eintraf, setzte der Regen ein. Es sträzte gar, als sich die Mannen mit vereinten Kräften ans Abladen machten. Der Mast in vier Teilen, sein Fuss, die Gondel und Rotorblätter, der Schaltkasten: insgesamt 10,8 Tonnen Material, das auf einem Sechsachser hertransportiert worden war. Der Sattelschlepper und seine Fracht sowie Begleitfahrzeuge mit Monteuren und einem Elektriker waren Tage zuvor in Irland losgefahren, hatten mit der Fähre nach England übergesetzt und waren über Frankreich in den Oberaargau gelangt.