Viel Rauch, aber keine Verletzten bei Feuer im Inselspital
Ein Laborbrand in der Kinderklinik ist am Mittwochmorgen glimpflich verlaufen. Mehrere Angestellte des Inselspitals wurden wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung kontrolliert. Die Patientenabteilung war nicht betroffen.
Die Hotline des Inselspitals Bern alarmierte um 07.40 Uhr die Feuerwehr über einen Brand in der Kinderklinik, wie die Berufsfeuerwehr Bern mitteilt. In einem Labor im zweiten Stockwerk war ein Feuer ausgebrochen, welches rasch gelöscht werden konnte. Trotzdem breitete sich der Rauch auch über die beiden darüber liegenden Stockwerke und einen Technikraum aus.
Während sich die Berufsfeuerwehr und die Schnelleinsatzgruppen der Brandcorpskompanien Bern-Ost und Bern-Land auf die Lösch- und Belüftungsarbeiten konzentrierten, evakuierte die Betriebsfeuerwehr Angestellte der Laboratorien. Sie übergaben 13 Mitarbeiterinnen der Sanitätspolizei, welche sie wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung kontrollierte. Die Kontrollen fielen laut Berufsfeuerwehr Bern negativ aus, es wurde niemand verletzt. Der angrenzende Patiententrakt war vom Vorfall nicht betroffen.
Zufahrt vorübergehend gesperrt
Der Schaden wird nach ersten Einschätzungen mehrere zehntausend Franken betragen. Die Brandursache steht nicht fest; Spezialisten der Kantonspolizei Bern haben die Ermittlungen aufgenommen.
Nebst der Feuerwehr wurden auch die Sanitätspolizei sowie die Kantonspolizei Bern aufgeboten. Mit Ausnahme der Notfallaufnahmestellen musste die Zufahrt zum Inselspital vorübergehend gesperrt werden.
pd/mas
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