Viel Leid vermeidbar durch Fahrerassistenzsysteme
Wenn durch Fahrerassistenzsysteme künftig die Hälfte der Autounfälle vermieden oder in der Schwere reduziert würde, bliebe den Betroffenen viel Leid erspart.
Im letzten Jahr verunfallten in der Schweiz 23'562 Menschen auf der Strasse. 320 davon starben. 4437 Menschen wurden schwer und 18'805 leicht verletzt. Somit starb im Strassenverkehr durchschnittlich fast jeden Tag eine Person, wie aus den Zahlen des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) für 2011 hervorgeht. Trotz wachsenden Verkehrs ist die Anzahl der auf Schweizer Strassen getöteten Personen in den vergangenen Jahrzehnten stark zurückgegangen. Auch bei den Verletztenzahlen ist ein Rückgang zu beobachten. Am meisten Verkehrsunfälle gab es Anfang der 1970er Jahre. 1971 waren bei fast 30'000 Verkehrsunfällen 1773 Menschen ums Leben gekommen. Dabei war damals der Fahrzeugbestand pro 1000 Einwohner weniger als halb so gross wie heute. Mit 42 Verkehrstoten pro 1 Million Einwohnern im Jahr 2010 hat die Schweiz eine relativ tiefe Opferquote im europäischen Vergleich. Am wenigsten Tote gab es mit 28 pro 1 Million Einwohnern in Schweden. Auf der anderen Seite der Skala steht Griechenland mit 111 Toten pro 1 Million Bewohner vor Polen (102) und Italien (68).
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