Via Hoffnungslauf in den Final
Für Regina Naunheim blieb die letztjährige EM-Bronzemedaille beim erneuten Anlauf in Weissrussland unerreicht. Als Fünfte im Skiff zeigte die Athletin des SC Wädenswil, die nach zweimonatiger Wettkampfpause den Rhythmus erst wieder finden musste, aber eine solide Leistung und kam vor allem mit zunehmender Dauer besser in Fahrt. Weil das erste Rennen noch Schwächen offenlegte, musste sie eine Zusatzschlaufe drehen. Trainer Eberhard Rehwinkel zeigte sich zerknirscht über den harzigen Start. «Von der starken Konkurrenz hätte sie sich zu einer schnelleren ersten Streckenhälfte ziehen lassen sollen. Doch sie setzte die Taktik nicht konsequent um», bemängelte er. Im Hoffnungslauf schlug die 25-Jährige aus Hütten ein höheres Tempo an und sicherte der Schweiz den zweiten Platz im Finalfeld. Auch im entscheidenden Rennen kam Naunheim gut weg und hielt anfänglich den Kontakt zur Spitze. Nach 1250 m musste sie aber abreissen lassen und sich aus dem Medaillenkampf verabschieden. Immerhin konnte sie den fünften Rang bis ins Ziel verteidigen. Gold ging an die weissrussische Weltmeisterin Jekaterina Krasten. (bud)
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