Foto-Adventskalender, Tag 4Verzaubertes Bern
Der bedeutende Berner Fotograf Paul Senn hielt auf Streifzügen sein Bern fest. Eine zarte Liebeserklärung.


Diese Fotos von Paul Senn sind bisher noch nie einer grösseren Öffentlichkeit gezeigt worden. Sie lagerten als Negative im Dunkeln und in der Kühle des Archivs des Kunstmuseums Bern. Nun sind sie zugänglich gemacht worden und erscheinen zum ersten Mal im Adventskalender dieser Zeitung.
Der weitgereiste Fotograf Paul Senn wuchs in Bern auf. Die Bilder entstanden auf Spaziergängen und beim Bummeln durch die Stadt, wenn er keinen Auftrag hatte, und sie zeigen, was ihn interessierte und anzog. Paul Senn schuf als Fotograf bedeutende Reportagen im In- und Ausland. Einige seiner Bilder sind Ikonen der Fotografie.

Auf vielen Aufnahmen zeigt sich eine gewisse Faszination von Paul Senn für Licht und besondere Sujets. Es entstanden eindrückliche und sehr stimmungsvolle Ansichten von Bern. Wir sehen Bern ein wenig so, wie er es gesehen hat, realisieren, was ihm auffiel und für so interessant hielt, auf den Auslöser zu drücken. Es ist ein privater Blick auf Bern, falls es das bei einem Fotografen von diesem Format überhaupt geben kann. Hier und da kommt es einem vor, als ob er eine kleine Liebelei mit dem Licht eingeht und ein bisschen mit der Stadt flirtet. Auf alle Fälle beweisen die Fotos, dass es ein grosser Genuss sein kann, einfach nur zu Schauen.































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