Vertrauen erschüttert
Die Bundesratskandidatin gibt auf der Titelseite den Tarif durch: «Ja, ich bin für einen EU-Beitritt der Schweiz.» Sie will sich dort unter anderem für «einen wirkungsvollen Konsumentenschutz einsetzen» und «das Vertrauen in die Regierung wieder herstellen», schreibt Ex-Nationalrat Jean-Pierre Bonny zum Thema EU-Beitritt in einem Leserbrief.
Vertrauen erschüttertAusgabe vom 12. August «Ja, ich bin für einen EU-Beitritt der Schweiz»
Die Bundesratskandidatin gibt auf der Titelseite den Tarif durch: «Ja, ich bin für einen EU-Beitritt der Schweiz.» Sie will sich dort unter anderem für «einen wirkungsvollen Konsumentenschutz einsetzen» und «das Vertrauen in die Regierung wieder herstellen».
Das sind sehr schöne Vorsätze. Bei näherem Hinsehen wird man aber stutzig. Ein Beitritt zur EU würde bedeuten, dass unser Mehrwertsteuersatz auf mindestens 15 Prozent erhöht, also verdoppelt werden müsste. Das macht mehrere Milliarden Franken aus. Leidtragende wären somit die Konsumenten, auf die diese happige Steuererhöhung alsbald überwälzt würde. Frau Sommaruga kann ja wohl nicht im Ernst daran glauben, dass die Herren von Brüssel uns bei den Beitrittsverhandlungen ein solches Steuergeschenk machen würden. Ist das nun der «wirkungsvolle Konsumentenschutz»? Das wäre wohl ein Fall mehr, wo das Vertrauen des Volks in den Bundesrat erschüttert würde. Jean-Pierre Bonny, Alt-Nationalrat, Bremgarten
YB foreverAusgabe vom 14. August zum Leserbrief von Peter Jauch
Endlich einmal eine andere Darstellung der Sachlage. Liebe Fans, wo wäre YB wohl ohne die Investoren des Verwaltungsrates? Wie hätte die Presse wohl reagiert, wenn die Spiele in Istanbul und gegen GC verlorengegangen wären? Dann wären die Artikel über «Veryoungboysen» und «Looser Equipe» wohl weitergegangen. Die Fäden für die Ablösung von Herrn Niedermaier wurden aber sicher vor diesen beiden Spielen gezogen. Nimmt man die letzten Spiele der vergangenen und die ersten der neuen Saison, ist dies auch verständlich.
Welcher Investor sponsert schon gern eine Mannschaft mit «Looser Image». Die Verdienste von Herrn Niedermaier sind für mich völlig unbestritten, aber manchmal braucht es Erneuerungen, um weiterzukommen. Bedanken wir uns bei Herrn Niedermaier und geben wir der neuen Führung ein Chance. Hoffen wir, dass uns die wertvollen Investoren erhalten bleiben. Beat Huber, Belp
Erstaunt
Ich staune nicht schlecht, den Leserbrief von Herrn Jauch zu lesen. Ob er wohl das Sprachrohr der Investoren ist? Das macht ganz den Anschein. Die Aussagen sind teilweise noch unter dem Niveau einer Boulevardzeitung. Wie Herr Jauch so schön sagt: Aber Dummheit ist ja nicht strafbar! Franco Pizzimenti,Bern
Schmerzhaft
Es ist mir ein grossen Anliegen, Fabian Ruch herzlich für seinen Klartext über das Versagen der «YB-Führungen» der letzten Jahre zu danken. Sicher sind x-tausend YB-Anhänger mit ihm gleicher Meinung. Wie der Leserbrief von Herrn Jauch, ehemaliger CEO Stade de Suisse, klar beweist, kann die Wahrheit sehr schmerzhaft sein. Welches Schaf blökt, wenn man einen Stein in eine Herde Schafe wirft? Walter Krebs, Bern
Warum?Diverse Artikel zum Thema Bärenparkzaun
Was geschehen ist, ist unverständlich. Ich bin dafür, dass nun genügend Sicherheitsmassnahmen vorgenommen werden. Warum aber kann ein Kind mit elf Jahren noch nicht schwimmen? Haben die Eltern oder die Betreuerinnen und Betreuer zu wenig aufgepasst? Wenn Kinder dabei sind, die nicht schwimmen können, ist ein besonderes Bewusstsein gefordert. Martina Teuscher, Bern
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