Verliert Sauber seinen grössten Trumpf?
Laut einem Bericht aus Deutschland steht Nico Hülkenberg vor dem Wechsel von Sauber zum Formel-1-Rivalen Lotus.

Der Poker um Saubers Teamleader Nico Hülkenberg befinde sich in der finalen Phase, meldete «Bild» am mittwoch. Der Deutsche, der zuletzt hervorragende Leistungen zeigte und in den vergangenen vier Rennen 32 Punkte sammelte, solle innerhalb von zwei Tagen einen Vertrag beim Lotus-Rennstall unterzeichnen.
Hülkenbergs Manager Werner Heinz verwies im Lauf des Tages darauf, dass sein Mandant noch mehr Zeit brauche, um einen Entscheid zu fällen. Es gebe drei, vier Interessenten. Die Teams müssten aber erst einmal ihre Hausaufgaben machen. Hülkenbergs Vertrag bei Sauber läuft zum Saisonende aus.
«Ich würde Nico liebend gerne verpflichten», hatte Lotus-Teamchef Eric Boullier bereits am Rande des GP von Japan am vergangenen Wochenende erklärt. Die kolportierten finanziellen Probleme von Lotus sollen inzwischen nicht mehr bestehen, da Boullier offenbar einen Investor für sein Team gefunden hat. Laut «Bild» handelt es sich dabei um ein vom Sultan von Brunei alimentiertes Konsortium.
Sportlich läuft es bei Lotus rund, wie Platz 4 in der Konstrukteurswertung und 264 WM-Punkte unterstreichen. Für Sauber wäre Hülkenbergs Abgang ein herber sportlicher Verlust, der 26-jährige gilt als schnellster Mann auf dem Markt.
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