US-Helikopter landen in Dübendorf
Fünf Black-Hawk-Helikopter des US-Militärs sind in die Schweiz geflogen. Sind sie Vorboten von Barack Obama?

Offiziell nimmt nur der US-Vize Joe Biden am Weltwirtschaftsforum teil. Doch Indizien verdichten sich, dass auch Präsident Barack Obama zu seinem ersten Schweizbesuch nach Davos reisen wird: Heute sind fünf Helikopter vom Typ Black Hawk des US-Militärs in Dübendorf gelandet, wie «20 Minuten» berichtet. Demnach stammen die Helikopter von der amerikanischen Militärbasis im deutschen Wiesbaden.
Laut unbestätigten Gerüchten wird die Air Force One oder Two am Flughafen in Kloten erwartet. Was ausserdem für einen Besuch Obamas spricht: Eine wichtige Reise steht derzeit nicht in seinem Terminplan. Er sei erst gerade aus Louisiana nach Washington zurückgekehrt, heisst es im Artikel weiter.
2000 kam Bill Clinton
Im Jahr 2000 haben die USA zuletzt auf ein derartiges Sicherheitsaufgebot am WEF gesetzt. Damals brachte ein Black Hawk den Präsidenten Bill Clinton vom Zürcher Flughafen nach Davos. Jedoch ist fraglich, ob die USA für die Sicherheit des Präsidenten zu Zeiten des Terrors nicht einen grösseren Aufwand betreiben würden. Schliesslich wurde bei Obamas Berlin-Besuch 2013 die Stadt weitgehend abgeriegelt, den Bewohnern am Potsdamer Platz war es verboten, die Fenster zu öffnen, und Scharfschützen standen im Einsatz.
Ob Barack Obama tatsächlich am WEF aufkreuzen wird, zeigt sich spätestens ab dem 20. Januar – dann beginnt das Weltwirtschaftsforum. Neben Joe Biden stehen auch der US-Aussenminister John Kerry, der britische Premier David Cameron, Schauspieler Leonardo DiCaprio und EZB-Präsident Mario Draghi auf der offiziellen Gästeliste.
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