US-Autoabsatz klettert 2016 auf Rekordhoch
Niedrige Benzinpreise und günstige Zinsen veranlassen den US-Bürger zum Autokauf. Gewinner ist General Motors. Die Firma hat im Dezember den Absatz um zehn Prozent gesteigert.

Der US-Automarkt hat 2016 einen neuen Absatzrekord aufgestellt. Im vergangenen Jahr rollten nach Angaben des Marktforschers Autodata in den USA insgesamt 17,55 Millionen Autos von den Höfen der Händler. Das entspricht einem Plus von 0,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahreswert.
Angesichts niedriger Benzinpreise und günstiger Zinsen kauften viele Amerikaner einen Neuwagen, insbesondere spritschluckende SUVs und Pick-Ups waren gefragt.
Noch besseres Jahr erwartet
2017 könnte ein weiteres Rekordjahr werden, zeigte sich General-Motors -Chefökonom Mustafa Mohatarem am Mittwoch zuversichtlich. Die Stimmung der Verbraucher sei gut, die wichtigsten Konjunkturindikatoren positiv.
Der grösste US-Autobauer General Motors steigerte den Absatz im Dezember um zehn Prozent auf 319'000 Fahrzeuge, die Nummer zwei Ford schaffte ein knappes Plus von 0,3 Prozent auf knapp 240'000.
Weniger Absatz bei Fiat Chrysler
Toyota übergab rund 223'000 Fahrzeuge an die Kunden, das waren zwei Prozent mehr. Bei Fiat Chrylser schrumpften die Verkäufe dagegen um zehn Prozent auf rund 193'000 Wagen.
Nach dem Absatzeinbruch im Vorjahresmonat im Zuge des Abgas-Skandals steigerte Volkswagen die Verkäufe im Dezember 2016 um 20 Prozent auf gut 37'000 Fahrzeuge. Auf Jahressicht gingen die Verkäufe jedoch um 7,6 Prozent auf 349'000 Wagen zurück.
Auch BMW und Mercedes-Benz verzeichneten Rückgänge. Zuwächse verzeichneten Audi und Porsche, die im Dezember 13,7 Prozent beziehungsweise 2,0 Prozent mehr Fahrzeuge verkauften.
SDA/foa
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