Unspunnen: Grünes Licht für Stucki und Glarner
Matthias Glarner wird definitiv am Unspunnen-Schwinget
Christian Stucki und Matthias Glarner zählen zu den wichtigsten Berner Trümpfen im Hinblick auf den Unspunnen-Schwinget vom kommenden Sonntag. Beide Athleten beklagten jedoch in den vergangenen Wochen Verletzungen: Stucki hatte sich auf dem Brünig im ersten Gang den Nacken- und Schulterbereich überdehnt, weshalb er für das Berner «Kantonale» Forfait geben musste – an jenem Fest sollte sich Matthias Glarner im Schlussgang gegen Kilian Wenger eine Bänderverletzung im linken Bein zuziehen. Wenige Tage vor dem Saisonhöhepunkt auf der Höhematte in Interlaken schwingen sowohl der Seeländer als auch der Oberländer wieder beschwerdefrei. Stucki überzeugte gestern am Basellandschaftlichen Kantonalschwingfest in Diegten. Er gewann vier Gänge und stellte gegen den späteren Sieger Bruno Gisler. Im Kampf um den Schlussgang fehlten Stucki die Maximalnoten – er klassierte sich schliesslich im dritten Rang. Im Anschluss reiste er nach Zürich und stand im «Sportpanorama» Red und Antwort. Glarners Zuversicht Auch Matthias Glarner ist von seiner Verletzung genesen. Der Meiringer unternahm in der vergangenen Woche seine ersten Versuche im Sägemehl seit dem «Kantonalen», trainierte von Donnerstag bis Sonntag – schmerzfrei. «Die Schmerzen waren eigentlich nie ein Problem», erklärt Glarner, «vielmehr ging es darum, wieder Vertrauen zu gewinnen.» Dies ist ihm nach Eigenaussage gelungen, er sei «fit und bereit für Unspunnen». Zum Schutz seiner Verletzung dienen Tape und Schiene; der komplette Heilungsprozess beträgt gemäss Glarner sechs bis acht Wochen.rek>
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